Katinka‘s Mission Trip

Lesedauer 10 Minuten




7 Tage lang hatten wir das Privileg, in North Carolina mit verschiedenen Organisationen zu arbeiten und Gottes Liebe weiterzugeben.

Wir dienten ca. 150 Menschen.
9 Menschen gaben ihr Leben an Jesus.
4 Menschen wurden im Heiligen Geist getauft.
Ca. 20 Menschen wurden geheilt.

Du siehst diese Zahlen und denkst vielleicht:

„Wow, so viele Leute erreicht!“
„Hmm, ich hatte mehr erwartet.“
„Wen interessieren denn die Zahlen?“

Ich sehe diese Zahlen und sehe Gesichter von …
• Menschen, denen wir in diesen Tagen Hoffnung schenken konnten.
• Menschen, die seit langem wieder mit Würde und Respekt behandelt wurden.
• Menschen, die vor einem komplett neuen Leben stehen, nachdem sie Jesus begegnet sind.
• Menschen, die innerlich so leer sind, dass ich weiter für Veränderung bete.
• Menschen, die ich für immer im Herzen trage.

Lass mich versuchen, diese Zahlen auch für dich in Gesichter von Menschen zu verwandeln.

Dienstag – Anreise


Früh am Morgen ging es los, mit dem Flugzeug von Denver nach Durham. Schon am Flughafen ergaben sich Möglichkeiten, für andere zu beten oder einfach mit ihnen zu reden. Meine Teammitglieder nahmen diese Chancen direkt wahr. Das brachte mir ein schlechtes Gewissen:


Warum spreche ich niemanden an? Warum sitze ich hier und rede nur mit Leuten aus meinem Team? Warum fällt es mir so schwer, auf andere zuzugehen? Was stimmt nicht mit mir?

Für mich begann dort direkt meine ganz persönliche Reise, auf die mich Gott während dieses Trips schicken wollte.

Ich zweifelte stark daran, ob ich geeignet bin zu evangelisieren. Ich habe Schwierigkeiten, einfach so auf Leute zuzugehen, und – ganz offen gesagt – fehlte mir auch manchmal das Interesse.


Seit Jahren sehnte ich mich danach, andere wieder wirklich lieben zu können. Ich sehnte mich danach, aufzuhören, alles zu überdenken und Angst zu haben, wie mich andere wahrnehmen.

Andere Menschen – und besonders ihre Worte – haben mich in der Vergangenheit sehr verletzt. Ich hatte zugelassen, dass andere Menschen meinen Wert bestimmen und meine Persönlichkeit hatte sich mit jeder enttäuschenden Erfahrung verändert.

Es war, als ob die Liebe und das Mitgefühl, die ich einst hatte, erschöpft wären. Ich konnte nicht glauben, dass Jesus mich liebt und ich konnte auch nicht wirklich sagen, dass ich Jesus liebe, weil in meinem Kopf da einfach kaum noch Liebe übrig war.

Meine Mama war diejenige, die diese Veränderung immer wieder angesprochen hat – etwas, das ich in meiner Ignoranz als eine ganz normale Veränderung, wenn man erwachsen wird, abgetan hatte.

– Blödsinn!

Ich wollte nur nicht zugeben, wie tief die Wunden in meiner Seele gingen. All das brachte Unmengen an Unsicherheiten mit sich, die meinen Umgang mit anderen und mein äußeres Auftreten veränderten.

Von jemandem, der immer voller Freude und Leichtigkeit war, entwickelte ich mich zu einer Person, die zynisch, sehr selbstkritisch und introvertiert wurde.
ALs gut genug, fühlte ich mich schon lange nicht mehr.


Und nun – auf diesem Trip, der in meinen Augen dazu da war, um anderen zu dienen – startete Gott eine Erweckung in mir, die parallel und teilweise mit diesem Mission Trip verbunden ist.

An diesem Tag checkten wir nur noch im Hotel ein und lernten unsere Gastgeber Mickey und Suzan kennen, die uns einen Ablauf für die nächsten Tage gaben.

Mittwoch – Gottesdienst im Park und Kirche


Die erste Zahl, die ich für dich lebendig machen möchte, ist: Lazarus.

Wir arbeiteten an diesem Tag mit der Organisation „Meet me at the Bridge“ zusammen – eine Arbeit, die sich an Obdachlose richtet, indem sie Gottesdienste unter Brücken oder in Parks anbietet und die Leute mit Essen, Kleidung und essenziellen Dingen wie Hygieneprodukten versorgt.

Wir halfen dort alles aufzubauen und dann einen kleinen Gottesdienst zu gestalten. Ich war noch sehr unsicher, wie ich auf Personen zugehen soll und konzentrierte mich erstmal nur darauf, beim Aufbau zu helfen und Teil des Worship-Teams zu sein.

Mir fiel die ganze Zeit ein junger Mann auf – Lazarus. Während wir Worship-Lieder sangen, konnte man eine absolute Leere in seinen Augen sehen und ich spürte einen starken Zug in meinem Herzen ihn anzusprechen.

Ich bemerkte immer wieder kleine Momente, in denen sein Schmerz durchschimmerte, aber er war sehr bemüht, eine steinerne Mimik aufrechtzuerhalten. Vor und auch nach unserem Gottesdienst sprachen mehrere Leute mit ihm und ich schlich immer wieder um ihn herum – traute mich aber dann doch nicht.

So viele hatten ihn schon angesprochen – das wäre jetzt bestimmt zu viel, wenn ich auch noch etwas sage.

Was soll ich denn überhaupt zu ihm sagen? Ich will nicht nervig sein.


Der Teufel wusste ganz genau, wie er mich abhalten konnte, für diesen jungen Mann ein Segen zu sein und ich war kurz davor, wieder darauf hereinzufallen.

Ich legte Jesus im Gebet meine Unsicherheit hin und fragte Ihn, was ich tun solle. Er antwortete mit einem Bild: Ich sah Lazarus auf einer Bühne stehen, vor einem Podium. Er war voller Leben und Freude, hielt eine Rede und begeisterte das Publikum.

Ich nahm all meinen Mut zusammen und fragte ihn, ob ich ihm das Bild, das Gott für ihn hat, erzählen dürfe.

Zu meiner Überraschung war er gar nicht genervt, sondern sehr dankbar, dass ich auf ihn zukam und ihm erzählte, was Gott für seine Zukunft bereithält.

Später erfuhr ich, dass jeder, der mit ihm sprach, ähnliche Eindrücke hatte und ihn auch mehrmals fragte, ob ihm das zu viel sei – und er verneinte es jedes Mal und wollte mehr hören.

Er war auf diesem Trip die erste Person, die ihr Leben Jesus übergab.

Abends besuchten wir eine Gemeinde vor Ort und waren Teil ihres Bibelabends.

Eine junge Frau kam etwas später und setzte sich direkt in die Reihe vor mir.

Sofort hatte ich wieder diesen Zug von Gott. Ich wusste, dass Er wollte, dass ich mit ihr spreche.

Durch das, was ich am Vormittag mit Lazarus erlebt hatte, war ich etwas selbstbewusster und antwortete Gott, dass ich es mache, aber Er mir helfen müsse.

Am Ende des Abends wurden wir alle nach vorne gerufen und sollten beten.

Wer, glaubst du, kam direkt auf mich zu?
Ganz genau: die junge Frau.

Sie haderte mit ähnlichen Dingen, wie ich es tat und auch mit Dingen, von denen ich dank Gottes Hilfe schon frei geworden bin.

Ich durfte für die Taufe im Heiligen Geist mit ihr beten und erleben, wie sie vom Geist erfüllt wurde und in Zungen sprach.

Dieser Tag war der Startschuss – nicht nur für mich, sondern auch für das ganze Team – in absolutem Gehorsam Gott gegenüber zu agieren und uns Ihm unterzuordnen. Denn Er will uns benutzen, um Leben zu verändern und zu retten.

Donnerstag – Durham Rescue Mission


Der Donnerstag war voll von Menschen, deren Leben für immer verändert wurde – durch andere, die gehorsam darin waren, ihnen von Gott zu erzählen oder voller Nächstenliebe zu handeln.

Durham Rescue Mission startete mit einer Jungen Familie, die in ihrem Haus Obdachlose aufnahm und versuchte ihnen eine neue Chance zu geben. Heute ist es eine sehr große Organisation, die eine eigene Kirche, ein großes Männer-Wohnheim und ein Frauen-Wohnheim betreibt. Dort bieten sie ein 6 Monate langes Programm an, währenddessen man einen Abschluss machen oder sich neue Fähigkeiten aneignen kann, die einem bei der Jobsuche helfen. Nicht zuletzt ist Jesus ein zentraler Teil des Alltags, ebenso wie auch der Gottesdienst am Sonntag. 

Wir halfen im Lager der Durham Rescue Mission Spenden sortieren, die an bedürftige Kinder gingen.

Dort waren fast alle Mitarbeiter ehemalige Obdachlose und Suchtkranke.

Sie bekamen eine neue Chance und die Organisation half ihnen, wieder auf die Beine zu kommen.

Im Laufe des Tages hatte ich einige Gespräche mit Teammitgliedern, durch die Gott mir langsam aufzeigte, wie sehr ich gewissen Lügen, die schon so viele Jahre zurückliegen, Glauben schenkte.

Freitag – Straßenevangelisation


An diesem sonnigen Tag hatten wir eine der eindrucksvollsten Begegnungen auf diesem Trip. Eindrucksvoll daran war, wie Gott uns durch ihn zeigte, wie wichtig jeder Einzelne mit seinen unterschiedlichen Gaben ist.

Wir hatten zwei Stationen: ein Ressourcenzentrum und die Innenstadt von Fayetteville. Dort sollten wir mit den Leuten reden und sie einladen, am nächsten Tag zu unserem Gottesdienst unter der Brücke zu kommen.

Vor dem Zentrum standen sehr viele Personen, die auf eine warme Mahlzeit und Dusche hofften.

Während wir dort standen, kam ein junger Mann auf uns zu, stellte sich als Prince vor und wollte wissen, was wir hier machten.

Er war sehr charismatisch, jedoch war auch deutlich zu erkennen, dass er eine Maske trug.

Im Laufe dieses Vormittags unterhielt sich fast jeder aus unserem Team mit ihm.

Er glaubte an Gott, doch hatte mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen: frisch aus dem Gefängnis, Vater eines kleinen Sohnes (der bei seiner Ex-Freundin lebt) und nun obdachlos.

Vom anfänglichen Smalltalk bis hin zu gemeinsamen Gebeten für seine Zukunft und tiefen Gesprächen über den Glauben und das Leben durften wir Zeuge sein, wie seine Maske langsam fiel.

Wir luden ihn zum Gottesdienst am nächsten Tag ein und er versicherte uns, dass er vorbeikommen würde.

Ich hatte auch noch die Möglichkeit, mit einem älteren Mann – Bruce – zu beten. Er und ein Freund landeten auf der Straße, weil ihn jemand betrogen hatte und all sein Geld weg war.

Er war ein Gläubiger und ich durfte mit ihm für eine Unterkunft beten. Auch er wollte gerne am nächsten Tag kommen.

Samstag – Gottesdienst “ Meet me at the Bridge“


Wir kamen morgens bei „Meet Me at the Bridge“ an und bauten erst einmal alles auf – die Technik für den Gottesdienst, die Tische mit all den Klamotten usw. sowie das Buffet für das Essen, welches wir später ausgeben wollten.

Wer war von Anfang an da und half eifrig beim Aufbau? Bruce. Er berichtete mir freudig, dass er nach unserem Gebet die Möglichkeit bekommen hat, erst einmal in einer Obdachlosenunterkunft unterzukommen – was wirklich eine Gebetserhörung für ihn war.

Er war so zuversichtlich, dass es ihm helfen würde, wieder auf die Beine zu kommen und bald seine eigene Bleibe zu finden.

Auch Prince kam – aber darauf werde ich später noch eingehen.

Gott führte mich zu einigen anderen, mit denen ich einfach reden und zuhören durfte.

Am Ende war ich überwältigt, wie viel ein Lächeln oder ein kurzes Gespräch jemandem bedeuten kann, der für viele zur untersten Schicht der Gesellschaft gehört.

Ich musste gar nicht, wie befürchtet, mit Bibelstellen um mich werfen – es reichte, so zu sein, wie ich bin und ihnen mit Liebe zu begegnen.

Ich sah das auch beim Gründer und Pastor von „Meet Me at the Bridge“. Gott hatte ihn aus einer recht hohen Position als Pastor heraus, auf die Straße gerufen.

Er zeigte ihm, dass diese Menschen Jesus brauchen und andere, die sie lieben und ihnen helfen, aus dieser Situation herauszukommen.

Er behandelte jeden mit so viel Respekt und bekam diesen Respekt auch zurück.

Am Abend tauschten wir uns als Team aus. Ziemlich schnell wurde Prince zum Zentrum unserer Unterhaltung, denn an diesem Tag schloss sich der Kreis, der am Samstag mit Smalltalk begonnen hatte.

Prince kam mit seiner entspannten Art, doch während des Gottesdienstes konnte man sehen, wie er immer ruhiger wurde und seine Maske fiel.

Das Gesicht, welches bisher immer ein verschmitztes Lächeln hatte, war plötzlich sehr ernst und nachdenklich. Er unterhielt sich zunächst mit einer jungen Frau aus unserem Team, öffnete sich und erzählte, wie es wirklich in ihm aussah. Sie wollte ihm noch ein spezielles Buch geben, musste dann aber zur Essensausgabe und danach ergab es sich nicht mehr.

Später hatte er ein Gespräch mit jemand anderem von uns. Sie spürte sofort, dass all das, was in den letzten zwei Tagen passiert war, jetzt festgemacht werden muss – dass es nicht mehr nur um Liebe und verständnisvolle Worte ging, sondern darum, neue Schritte zu wagen. Sie sprach sehr offen und direkt zu ihm und er gab sein Leben Jesus, wurde im Heiligen Geist getauft und sagte, er wolle wieder zur Schule gehen und seinem Sohn eine bessere Zukunft bieten.

Kurz bevor er ging, sah ihn jemand aus unserem Team und hatte den Eindruck, er müsse ihm ein bestimmtes Buch geben.

Es war genau das Buch, welches die junge Frau auf dem Herzen für ihn hatte.

Ist Gott nicht genial?! Jeder von uns hat einfach das getan, wozu der Heilige Geist ihn geführt hat und dadurch konnte jeder – mit seiner Persönlichkeit und seinen Gaben – gebraucht werden, um das Leben von Prince zu verändern. Und nicht nur das – ich bin überzeugt – dass dadurch auch das Leben seines Sohnes und dessen Mutter eine ganz neue Perspektive haben wird.

Sonntag – Gottesdienste


Der Sonntag war voll von Gottesdiensten.

Zuerst waren wir in der Durham Rescue Mission – die Kirche war voll von Männern, die vor kurzem noch auf der Straße saßen und jetzt einen Neuanfang machten.

Viele waren immer noch geplagt von Sucht, Depressionen und allem, was der Teufel ihnen noch so vor die Füße warf.

Als wir zum Gebet bereitstanden, kam ein Mann auf mich zu – mit einem Ausdruck tiefer Traurigkeit. Er war mir schon am Anfang aufgefallen und wieder führte Gott mich mit genau der richtigen Person zusammen. Er sagte, er sei Christ, aber er wünschte sich einfach wieder Freude in seinem Leben spüren zu können – dass er wieder glücklich sein könne.

Mein Herz schmerzte richtig, als ich die Hoffnungslosigkeit in seiner Stimme hörte. Ich durfte für ihn beten und ich sah ein Bild von ihm mit strahlenden Augen, das ihm Zuversicht gab.

Durch Musik, Zeugnisse, Predigten und Gebet erlebten wir in den anderen Gemeinden, in denen wir noch waren, Heilungen und veränderte Herzen.

Dort, im Gottesdienst sitzend, traf mich das Ausmaß meines veränderten Herzens.

Vielleicht ist es dir beim Lesen schon aufgefallen, aber ich sprach davon, wie ich andere liebte und Mitgefühl empfand.

Wie jetzt? Ich war doch erst davon überzeugt, dass ich gar nichts mehr zu geben hätte – dass ich gar nicht richtig wüsste, was Liebe ist.

Ich lag so falsch!

Während unserer Busfahrten zu den unterschiedlichen Einsätzen und auch abends im Hotelzimmer mit meiner Zimmernachbarin, führte ich viele Gespräche. Stück für Stück offenbarte mir Gott durch diese wunderbaren Menschen, wie sehr Er mich liebt – und dass ich vor Liebe überfließe.

Hier ein paar Aussagen, die meine Teammitglieder über mich gemacht haben:

„Die laute Deutsche“ (war positiv gemeint 🙂 )

„Du bist voller Freude“

„Ich sehe richtig, wie du die Menschen liebst“

„Ich finde es so toll, wie du auf andere zugehen kannst und ihnen ein gutes Gefühl gibst“

Für mich war es, als würden sie mich vor ca. 15 Jahren meinen. Aber nein!

Ich war voller Liebe, voller ernsthaftem Interesse an meinem Umfeld. Ich konnte meine Freude und auch meine „laute“ Art gar nicht verstecken oder zurückhalten, weil ich einfach so voller Liebe war. Meine Gebete von vor so vielen Jahren waren Realität geworden und ich kann Gott und diesen genialen Menschen gar nicht genug danken, dass sie mir das ermöglicht und deutlich gemacht haben.

In der Predigt wurde der Vers 1. Johannes 4,16 behandelt.

 Wir haben erkannt, wie sehr Gott uns liebt und wir glauben an seine Liebe. Gott ist Liebe und wer in der Liebe lebt, der lebt in Gott und Gott lebt in ihm.


Ich realisierte in diesem Moment, dass ich voller Liebe bin – und das bedeutet, dass Gott wirklich in mir lebt, dass ich Gott wirklich liebe und er mich liebt.
Dass ich so bin, wie ich bin – laut, aufgeweckt, freudig, manchmal nur beobachtend – und wenn ich mich voll und ganz auf Ihn einlasse, Er mich gebrauchen kann, um wirklich etwas zu verändern und anderen diese Liebe weiterzugeben.

Dass Seine Liebe mich wieder ganz gemacht hat und die Lüge des Teufels, dass ich innerlich kaputt bin, gebrochen wurde.

Montag – God’s Pit Crew


An unserem letzten Tag lernten wir „God’s Pit Crew“ kennen. Eine Ersthelfer-Organisation, die in Katastrophengebiete geht – z. B. nach einem Hurrikan – und dort die Menschen mit dem Wichtigsten versorgt oder sogar ganze Häuser für Betroffene baut.


Wir konnten im Lager helfen und bekamen eine Tour.

Ich war stark beeindruckt von der Exzellenz, mit der sie dort arbeiten.
Und alles fing mit einem Ehepaar an, welches einfach losging und anderen in Not half. Jetzt haben sie mehrere Trucks, ein riesiges Lagerhaus und viele Freiwillige, die in ganz Amerika innerhalb weniger Stunden vor Ort sein können, um anderen mit praktischer Hilfe Gottes Liebe weiterzugeben.

Dienstag – Abreise


Sehr früh ging es für uns los zum Flughafen und zurück nach Colorado.

Wir waren erschöpft, nachdenklich, aber auch so gesegnet von diesem Trip.

Am deutlichsten war für mich dass…

Unser Unterordnen.

Unser Gehorsam.

Unsere Liebe zu den Menschen.

Unser Vertrauen in Gott.
Dazu führte, dass Gottes Wille auf dieser Erde geschieht.

So oft passieren schlimme Dinge, Leute fühlen sich allein oder es scheint, als würden Gebete nicht erhört.

Was, wenn wir Christen das Problem sind? Was, wenn wir so mit uns selbst und unseren Unsicherheiten beschäftigt sind, dass wir nicht auf Gottes Stimme hören?


Was wäre wohl, wenn jeder Christ aufhören würde, so unglaublich selbst-zentriert zu sein und endlich seinen Auftrag als Nachfolger Jesu wahrnehmen würde?
Wir wären endlich Salz und Licht. Die Welt wäre voller Menschen, die wieder Hoffnung hätten – Menschen, die an Gott glauben und daran, dass er wirklich gut ist.



Ich möchte mich bei dir von Herzen für alle Gebete und finanzielle Unterstützung bedanken!

Ohne sie wäre diese Reise, sowohl im Natürlichen, als auch im Geistlichen, nicht möglich gewesen!

Wir haben unser Spendenziel noch nicht erreicht – es fehlen uns also immer noch ein paar Leute, die mit uns partnern.
Wenn du gerne Teil dieser Arbeit und dieser Ernte sein möchtest, darfst du uns gerne per PayPal oder Überweisung weiter unterstützen.




Hier auch die Links zu all den Ministries mit denen wir zusammen arbeiten durften. Auch sie sind es Wert, dass in sie hinein gesät wird.

Meet Me at the Bridge

Durham Rescue Mission

God’s Pit Crew
Christian seeking Identity



Ich hoffe, dass meine Erfahrungen während dieses Einsatzes auch dich ermutigen

  • den Lügen nicht länger zu glauben und stattdessen auf Gottes Stimme zu hören.
  • einen Unterschied als Christ für dein Umfeld zu machen und Gott um Begegnungen zu bitten, die Leben verändern.

    Vielleicht hast du aber auch noch gar keine Beziehung zu Jesus und auch keinen Plan, wie du das anfangen sollst. Dann bin ich gerne für dich da, um Fragen zu beantworten oder auch, um mit dir zusammen Jesus in dein Leben einzuladen. Schreib mir einfach eine Nachricht.


Jesus liebt dich!

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2 Antworten zu „Katinka‘s Mission Trip“

  1. Avatar von Mama
    Mama

    Mein liebes Kind, schon nach den ersten Sätzen kamen mir die Tränen. Natürlich bin ich deine Mutter. Aber ich bin überwältigt über deine Selbstreflektion und deinen Weg, den du gehst mit Jesus. Spannend ist, dass ich parallel dazu ebenfalls diese Liebe so tief wieder erhalten habe, diesen Wunsch Jesu liebe weiter zu geben. Ich hab dich so lieb.

    1. Avatar von Katinka

      Danke Mama, das bedeutet mir viel ! <3

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